In Zusammenarbeit mit: Verkehrsarchiv Tirol
Eröffnung: Inaugurazione
Freitag 6. Mai 2016 18.00 Uhr
Dauer der Ausstellung:
7/5 – 11/6/2016
Öffnungszeiten:
Di-Sa 9.30-12.00 Uhr, 15.30-18.00 Uhr
So, Mo und 2.6. geschlossen
Einst als Kriegsbahn im 1. Weltkrieg errichtet, mutierte die Grödnerbahn zu einer
liebenswerten Tourismusattraktion, die viel zu früh dem damaligen Zeitgeist folgend, dem
„Fortschritt“ geopfert wurde.
In einer Retrospektive beleuchten das Stadtarchiv Klausen und das Verkehrsarchiv Tirol in
einer gemeinsamen Ausstellung im Stadtmuseum Klausen die einstige Grödnerbahn – von
den ersten zukunftsweisenden Projekten einer elektrischen Schmalspurbahn um die
Jahrhundertwende, über den unwirklichen Bau in der Kriegszeit des 1. Weltkriegs unter
Zuhilfenahme unzähliger, meist russischer Kriegsgefangener bis hin zur Entwicklung als
wichtiger und liebevoller Tourismuseinrichtung des Grödnertales, die sogar von Luis Trenker
Unterstützung erfahren hat. Trotz Modernisierungsprojekten in den 1950er Jahren, erfolgte
für viele überraschend die Einstellung vor der Touristensaison 1960 nach nur 44
Betriebsjahren.
Die Ausstellung im Stadtmuseum Klausen bietet die Möglichkeit einer Zeitreise, als die
liebenswerte Dampfeisenbahn noch fixer Bestandteil der Grödner Kulturlandschaft war. Das
Stadtmuseum Klausen und das Verkehrsarchiv Tirol verfügen über eine umfangreiche
Sammlung diverser, zum Teil unveröffentlichter historischer Bilder sowie auch über viele
Schaustücke, wie etwa frühe Projekte und historische Pläne der einstigen Bahnlinie, die die
vielen Bilder in der Ausstellung wertvoll ergänzen.
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