Kreuzung nach Feldthurns wird ausgebaut

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Im Auftrag des Bautenressorts des Landes und der Stadtgemeinde Klausen wird in Klausen die Kreuzung der Brennerstaatsstraße mit der Landesstraße nach Feldthurns umgestaltet. „Durch eine Einfädelspur wollen wir mehr Sicherheit garantieren“, erklärt Bautenlandesrat Florian Mussner. Diese Woche starten die Arbeiten.

Bis Ostern soll die Kreuzung der Brennerstaatsstraße (SS 12) mit der Landesstraße nach Feldthurns (LS 74) umgestaltet sein. „Auf einer Länge von 150 Metern wird die Straße verbreitert, um eine Einfädelspur anzulegen“, erklärt Peter Cappello vom Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd. Auf diese Weise soll der Verkehrsfluss von der Brennerstaatsstraße in Richtung Feldthurns und in die umgekehrte Richtung besser reguliert werden, so Cappello. „Ziel ist es, eine sichere und übersichtliche Kreuzung für die Verkehrsteilnehmer bereit zu stellen, an der sich der Verkehr nicht allzu sehr staut“, betont Bautenlandesrat Mussner.
Im Zuge der Arbeiten wird für die Fußgänger ein Gehsteig gebaut. Zudem ist der Bau einer 50 Meter langen Lärmschutzwand längs der Brennerstaatsstraße beim Sylvanerhof vorgesehen. Diese sollen bis Anfang Juni fertig gebaut sein.
Die Planung für die Bauvorhaben wird laut Cappello von der Gemeinde Klausen bezahlt. Das Land kommt für die Baueingriffe auf. Dafür fallen Kosten in der Höhe von rund 280.000 Euro an.
Während der Arbeiten, die voraussichtlich bis zum 22. April dauern, gibt es an den betroffenen Straßenabschnitten in Klausen eine Einbahnregelung und zeitweilige Sperren mit Wartezeiten bis zu fünf Minuten.

 

14.02.2011